06.12.2019, 23:24
Der Beitrag wurde aus der Diskussion im Portfolio von StefanH ausgegliedert.
Ich bin der Meinung, dass bei einer durchschnittlichen Rendite des MSCI Worlds von 7% eine Kostenbasis von teilweise 2% pro Jahr plus Ausgabeaufschlag einfach nur völlig überteuert ist. Da der Fondsmanager vermutlich die 7% genauso wenig wie ich erreichen wird, steigt der Kostenanteil an.
Der einzige Grund für mich einen Fonds zu kaufen wäre bei einer Garantie, wie bei einer Lebensversicherung, oder bei einer erfolgsbasierten Vergütung, wie bei einem Wikifolio. Derzeit stoße ich alle Fonds ab und kaufe Einzelaktien in mein Depot.
Die Frage der Zeit stellt sich natürlich. Aber selbst bei wenig Zeit würde ich einen ETF immer einem Fonds vorziehen, denn man spart schonmal rund 1% pro Jahr an Kosten. Dies ist definitiv nicht zu vernachlässigen und wenn man nun davon ausgeht, dass die Fondsmanager ihre eigene Benchmark nicht erreichen, dann ist die Rendite eines ETF noch besser als bei einem aktiv gemanagten Fonds. Also Kosten niedriger, Rendite höher.
Einzelaktien sind aber interessanter als ETFs, wenn man Spaß am Recherchieren hat. Dann verbindet man das direkt mit einem Hobby. Wenn man auf Dauer dann genug Kapital hat, dann kann man auch eine sehr große Diversifikation hinbekommen und man freut sich über die laufenden Dividenden.
Ich sehe es derzeit eher so:
Als Hauptinvestment streue ich in viele Einzelaktien. Hier nutze ich vor allem Trade Republic als Broker mit 1€ Ordergebühr.
Als Nebeninvestment zur Schwerpunktsetzung nutze ich ETFs, welche dann bei einem meiner zahlreichen Broker gekauft werden.
Irgendwann habe ich eine sehr große Streuung im Portfolio, sodass ich von der Rendite an den MSCI World komme. Wenn dies erreicht ist, spare ich noch die ETF-Gebühren und kann beliebig Aktien ein- und verkaufen um weitere kleine Schwerpunkte zu setzen.
Wenn man gar keine Zeit und Lust hat, dann halt nur ETFs. Falls man selbst dazu zu wenig Zeit hat, dann ein Berater, welcher einem einen Account bei einem Broker einrichtet und ETFs kauft.
Ich bin der Meinung, dass bei einer durchschnittlichen Rendite des MSCI Worlds von 7% eine Kostenbasis von teilweise 2% pro Jahr plus Ausgabeaufschlag einfach nur völlig überteuert ist. Da der Fondsmanager vermutlich die 7% genauso wenig wie ich erreichen wird, steigt der Kostenanteil an.
Der einzige Grund für mich einen Fonds zu kaufen wäre bei einer Garantie, wie bei einer Lebensversicherung, oder bei einer erfolgsbasierten Vergütung, wie bei einem Wikifolio. Derzeit stoße ich alle Fonds ab und kaufe Einzelaktien in mein Depot.
Die Frage der Zeit stellt sich natürlich. Aber selbst bei wenig Zeit würde ich einen ETF immer einem Fonds vorziehen, denn man spart schonmal rund 1% pro Jahr an Kosten. Dies ist definitiv nicht zu vernachlässigen und wenn man nun davon ausgeht, dass die Fondsmanager ihre eigene Benchmark nicht erreichen, dann ist die Rendite eines ETF noch besser als bei einem aktiv gemanagten Fonds. Also Kosten niedriger, Rendite höher.
Einzelaktien sind aber interessanter als ETFs, wenn man Spaß am Recherchieren hat. Dann verbindet man das direkt mit einem Hobby. Wenn man auf Dauer dann genug Kapital hat, dann kann man auch eine sehr große Diversifikation hinbekommen und man freut sich über die laufenden Dividenden.
Ich sehe es derzeit eher so:
Als Hauptinvestment streue ich in viele Einzelaktien. Hier nutze ich vor allem Trade Republic als Broker mit 1€ Ordergebühr.
Als Nebeninvestment zur Schwerpunktsetzung nutze ich ETFs, welche dann bei einem meiner zahlreichen Broker gekauft werden.
Irgendwann habe ich eine sehr große Streuung im Portfolio, sodass ich von der Rendite an den MSCI World komme. Wenn dies erreicht ist, spare ich noch die ETF-Gebühren und kann beliebig Aktien ein- und verkaufen um weitere kleine Schwerpunkte zu setzen.
Wenn man gar keine Zeit und Lust hat, dann halt nur ETFs. Falls man selbst dazu zu wenig Zeit hat, dann ein Berater, welcher einem einen Account bei einem Broker einrichtet und ETFs kauft.