12.09.2022, 09:50
Ich versuche mal den kommenden Porsche-IPO aufzudröseln:
Es wird, wie bei VW sowohl Stammaktien als auch Vorzugsaktien geben.
Von den Stammaktien, welche Stimmrechte haben, werden 25,1% an die Porsche SE verkauft. Die Porsche SE ist schon börsennotiert und gehört den Familien Porsche/Piech und diese haben damit eine Sperrminorität. 74,9% verbleiben voraussichtlich bei VW.
Von den Vorzugsaktien werden 25% in den Handel gegeben.
Was passiert mit dem Geld? Es wird etwa die Hälfte als Sonderdividende von VW ausgeschüttet. Dies passiert damit die Porsche SE durch ihre Beteiligung an VW genug Geld hat um die Stammaktien zu kaufen.
Es ist mal wieder sehr kompliziert gemacht. Im Endeffekt verkauft VW einen Teil an die Porsche SE und den Kapitalmarkt, das dafür eingenommene Geld geht als Dividende zurück. Ich hätte das Geld lieber investiert gesehen oder ein Spin-Off, sodass jeder Aktionär automatisch eine Aktiendividende erhält. Der ganze Börsengang hat einen Beigeschmack, auch wenn Porsche als Automarke sicherlich interessant ist.
Es wird, wie bei VW sowohl Stammaktien als auch Vorzugsaktien geben.
Von den Stammaktien, welche Stimmrechte haben, werden 25,1% an die Porsche SE verkauft. Die Porsche SE ist schon börsennotiert und gehört den Familien Porsche/Piech und diese haben damit eine Sperrminorität. 74,9% verbleiben voraussichtlich bei VW.
Von den Vorzugsaktien werden 25% in den Handel gegeben.
Was passiert mit dem Geld? Es wird etwa die Hälfte als Sonderdividende von VW ausgeschüttet. Dies passiert damit die Porsche SE durch ihre Beteiligung an VW genug Geld hat um die Stammaktien zu kaufen.
Es ist mal wieder sehr kompliziert gemacht. Im Endeffekt verkauft VW einen Teil an die Porsche SE und den Kapitalmarkt, das dafür eingenommene Geld geht als Dividende zurück. Ich hätte das Geld lieber investiert gesehen oder ein Spin-Off, sodass jeder Aktionär automatisch eine Aktiendividende erhält. Der ganze Börsengang hat einen Beigeschmack, auch wenn Porsche als Automarke sicherlich interessant ist.