24.09.2021, 15:25
Interessantes Thema Holunder!
Irgendwo hatte ich gelesen, dass du im öffentlich Dienst bist. Bin ich auch seit 14 Jahren und falls ich bis zur 67 durcharbeiten muss, stehe ich dann wohlmöglich bei 50 Jahren im öffentlichen Dienst. Die von dir angesprochene Zusatzversorgungskasse (ZVK) im öffentlichen Dienst ist schon ganz gut. Wer lange genug dabei sein kann, dem hilft diese ZVK doch sehr. Bei meinen aktuellen Zahlen sieht es sogar so aus, dass allein die ZVK meine Rentenlücke schließen könnte...ABER auch der öffentliche Dienst wird regelmäßig rasiert und die Rentenvorsorge umgeworfen...was also heute noch gut aussieht, kann durch Um-/Ab-/Aufwertung auch bald schon wieder mau aussehen. Deshalb ist privater Vermögensaufbau unerlässlich und man sollte sich vom Wort "Vermögen" nicht blenden lassen. Für jede Person ist der Vermögensbegriff individuell...für den Frisör mit 12 € Mindestlohn sind vielleicht 5 oder 10.000 Euro ein Vermögen, für den Hedgefondsmanager bei Goldman Sachs sind dann halt 5 oder 10 Mio. Euro ein Vermögen...man sollte sich hier also nicht blenden lassen und sich selber individuell betrachten. Ich persönlich spare derzeit ca. 15 % meines Nettoverdienstes und bin damit aktuell zufrieden. Klar, könnte mehr sein...aber die Rahmenbedingungen (Hausbau) lassen derzeit halt nicht mehr zu.
Mein Portfolio besteht zu 99% aus Einzelaktien. Dazu habe ich noch einen ETF auf China (Mini-Position) und aktuell ein paar Dogecoin(Mini-Position) zum zocken. Primär setze ich auf Dividendentitel. Natürlich gibt es auch Wachstumaktien und 2-3 "Zockertitel". Aktuell komme ich so auf ca. 20-40 Euro Dividenden pro Monat, die zu 100% über Sparpläne reinvestiert werden.
Für die überwiegend große Mehrheit wird ein Portfolio aus dem All World ETF oder dem MSCI World, ggf. mit einem kleinen ETF-Anteil in den Emerging Markets, mehr als ausreichend sein. Ich find Dividenden und Einzeltitel aber einfach geiler - und nehme dafür am Ende des Jahres ggf. auch eine etwas geringere Rendite in Kauf. Oder auch das Gefühl im Supermarkt, oder im täglichen Leben.. wenn man Produkte/Dienstleistungen "seiner" Firma kaufen/nutzen kann...sowas find ich ich irgendwie mega.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass du im öffentlich Dienst bist. Bin ich auch seit 14 Jahren und falls ich bis zur 67 durcharbeiten muss, stehe ich dann wohlmöglich bei 50 Jahren im öffentlichen Dienst. Die von dir angesprochene Zusatzversorgungskasse (ZVK) im öffentlichen Dienst ist schon ganz gut. Wer lange genug dabei sein kann, dem hilft diese ZVK doch sehr. Bei meinen aktuellen Zahlen sieht es sogar so aus, dass allein die ZVK meine Rentenlücke schließen könnte...ABER auch der öffentliche Dienst wird regelmäßig rasiert und die Rentenvorsorge umgeworfen...was also heute noch gut aussieht, kann durch Um-/Ab-/Aufwertung auch bald schon wieder mau aussehen. Deshalb ist privater Vermögensaufbau unerlässlich und man sollte sich vom Wort "Vermögen" nicht blenden lassen. Für jede Person ist der Vermögensbegriff individuell...für den Frisör mit 12 € Mindestlohn sind vielleicht 5 oder 10.000 Euro ein Vermögen, für den Hedgefondsmanager bei Goldman Sachs sind dann halt 5 oder 10 Mio. Euro ein Vermögen...man sollte sich hier also nicht blenden lassen und sich selber individuell betrachten. Ich persönlich spare derzeit ca. 15 % meines Nettoverdienstes und bin damit aktuell zufrieden. Klar, könnte mehr sein...aber die Rahmenbedingungen (Hausbau) lassen derzeit halt nicht mehr zu.
Mein Portfolio besteht zu 99% aus Einzelaktien. Dazu habe ich noch einen ETF auf China (Mini-Position) und aktuell ein paar Dogecoin(Mini-Position) zum zocken. Primär setze ich auf Dividendentitel. Natürlich gibt es auch Wachstumaktien und 2-3 "Zockertitel". Aktuell komme ich so auf ca. 20-40 Euro Dividenden pro Monat, die zu 100% über Sparpläne reinvestiert werden.
Für die überwiegend große Mehrheit wird ein Portfolio aus dem All World ETF oder dem MSCI World, ggf. mit einem kleinen ETF-Anteil in den Emerging Markets, mehr als ausreichend sein. Ich find Dividenden und Einzeltitel aber einfach geiler - und nehme dafür am Ende des Jahres ggf. auch eine etwas geringere Rendite in Kauf. Oder auch das Gefühl im Supermarkt, oder im täglichen Leben.. wenn man Produkte/Dienstleistungen "seiner" Firma kaufen/nutzen kann...sowas find ich ich irgendwie mega.